Eine der häufigsten Fragen, die sich Nutzern von CBD (Cannabidiol) stellt, ist: Wann ist die beste Zeit am Tag, um dieses Mittel einzunehmen?

Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, wer sie stellt und welche Ziele verfolgt werden.

Eine kurze Erklärung dazu:

Sagen wir als Beispiel, dass drei Einnahmezeiten am Tag für Sie in Frage kommen:

• Morgens
• Zum Mittagessen
• Abends nach dem Abendessen

Um sagen zu können, welches der beste Zeitpunkt für die Einnahme von CBD ist, muss man beachten, welche Ziele verfolgt werden. Zum Beispiel:

Die Einnahme am Morgen kann für die geeignet sein, die unter starken Schmerzen leiden und sich für den Tag und die bevorstehende Arbeit besser fühlen wollen.

Die Einnahme von CBD am Morgen kann auch Menschen mit Angstzuständen helfen, die sich entspannen und das Beste aus ihrem Tag machen wollen.

Und wie sieht es mit der Einnahme mittags aus?

Die Einnahme mittags kann für alle geeignet sein, die sich nachmittags bei der Arbeit besser konzentrieren möchten oder für Leute, die morgens leichte Schmerzen verspüren, die sich dann aber im Laufe des Tages verschlimmern.

Und wie sieht es mit der Einnahme abends aus?

Die Einnahme am Abend kann der richtige Zeitpunkt für Leute sein, die von der Arbeit gestresst heim kommen und sich abends entspannen wollen, um ihre Zeit zuhause genießen und dann gut schlafen zu können.

Es kann auch eine kleine „Aufmunterung“ sein, etwa für Leute, die tagsüber müde werden oder Schmerzen entwickeln und die ihren Körper daher zuhause entspannen und ihre Schmerzen lindern möchten.

Ist es besser, CBD jeden Tag zu einem festen Zeitpunkt einzunehmen?

Auch diese Frage kann nur beantwortet werden, wenn man beachtet, wer fragt.

Der Vorteil einer regelmäßigen Einnahme von CBD immer zum selben Zeitpunkt ist, dass man die Einnahme so nicht so leicht vergisst und dann später mit unerwarteten Schmerzen oder Angstzuständen konfrontiert wird.

CBD ist aber eine sehr flexible Substanz, die man auf jeden Fall zu unterschiedlichen Zeiten anwenden kann, daher ist es völlig in Ordnung, sie zu unregelmäßigen Zeiten einzunehmen.

Vielleicht wachen Sie ja auf, fühlen sich großartig und entscheiden sich dafür, CBD erst später am Tag einzunehmen.

Oder vielleicht kommen Sie von der Arbeit heim und fühlen sich nicht müde und gestresst. Es wäre dann angemessen, Sie würden nicht direkt zu Ihrem CBD greifen, sondern mit der Einnahme warten, bis Sie ins Bett gehen, um auf jeden Fall richtig gut zu schlafen.

Grundsätzlich kann CBD also sehr effektiv zu verschiedenen Zeiten eingenommen werden und Sie müssen auf keinen Fall jeden Tag darauf zurückgreifen – es sei denn Sie wollen, wie gesagt, eine Routine einführen, damit Sie die Einnahme nicht vergessen.

Welche Vorteile kann man von der Einnahme von CBD erwarten?

Es gibt so viele Vorteile! Das hier sind nur ein paar davon:

• Harvard Health Publishing berichtet, dass „CBD (jetzt) häufig bei der Behandlung von Angstzuständen (bei Menschen und Tieren) verwendet wird“, und bei „Patienten, die unter Schlaflosigkeit leiden, deuten Studien darauf hin, dass CBD beim Einschlafen und Durchschlafen helfen könnte“.
• Eine vor kurzem erschienene Studie im European Journal of Pain zeigte, dass CBD auch eine Option in der Behandlung verschiedener Arten chronischer Schmerzen sein könnte. Diese Studie zeigte, dass auf die Haut aufgetragenes CBD bei der Verringerung Arthritis-bedingter Schmerzen und Entzündungen half. Eine weitere vor kurzem erschienene Studie zum Thema Schmerzen demonstrierte den Mechanismus, über den CBD Entzündungen und neuropathische Schmerzen, zwei der am schwierigsten zu behandelnden chronischen Schmerzen, unterdrückt.
• Nach Berichten im Ärzteblatt könnte CBD auch Krebspatienten mit ihren Symptome helfen. In einer Studie mit dem Titel „Multizentrische, doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Parallelgruppenstudie zur Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit von THC: CBD-Extrakt und THC-Extrakt bei Patienten mit hartnäckigen krebsbedingten Schmerzen“ stellten Forscher fest, dass Studienteilnehmer, die an krebsbedingten Schmerzen litten, eine deutliche Verringerung ihrer Symptome erlebten, wenn sie CBD und THC erhielten, im Vergleich zu denen, die nur THC erhielten.
• Eine weitere aktuelle Studie zeigt, dass auch Aknepatienten, die in etwa 9 % der Weltbevölkerung ausmachen, von einer Behandlung mit CBD-Öl profitieren könnten. In einer Studie mit dem Titel „Cannabidiol übt sebostatische und entzündungshemmende Wirkungen auf menschliche Sebozyten aus“ fanden Forscher heraus, dass CBD-Öl Talgdrüsenzellen daran hinderte, übermäßigen Talg abzuscheiden, entzündungshemmende Wirkung ausübte und die Aktivierung von aknefördernden Stoffen wie entzündlichen Zytokinen verhinderte.
• CBD hilft seinen Anwendern auch besser zu schlafen. Eine Studie mit dem Titel „Cannabidiol kann komplexe schlafbezogene Verhaltensweisen verbessern, die mit einer Störung des REM-Schlafs bei Parkinson-Patienten in Verbindung stehen: eine Fallserie“ zeigte, dass die CBD-Behandlung die Lebensqualität und die Schlafqualität von Parkinson-Patienten verbessert.
• CBD kann außerdem Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen helfen. In einer Studie mit dem Titel „Eine Einzeldosis Cannabidiol senkt den Blutdruck bei gesunden Probanden in einer randomisierten Crossover-Studie“ wurde bei Testpersonen, die eine Einzeldosis CBD-Öl erhielten, im Vergleich zu einem Placebo, verringerter Ruheblutdruck festgestellt.
• Eine Studie mit dem Titel „Die Anti-Tumor-Aktivität pflanzlicher nicht-psychoaktiver Cannabinoide“ ergab, dass CBD möglicherweise gegen Krebs hilft.
• Eine Studie mit dem Titel „Cannabidiol verringert die Häufigkeit von Diabetes bei nicht übergewichtigen diabetischen Mäusen“ fand heraus, dass CBD die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu erkranken senken und Entzündungen mindern könnte, die, wenn sie unbehandelt bleiben, zur Entwicklung ernsthafter Erkrankungen wie etwa Krebs führen könnten.
• Eine Studie mit dem Titel „Eine systematische Übersicht der antipsychotischen Eigenschaften von Cannabidiol im Menschen“ zeigte, dass CBD helfen könnte, psychotische Symptome bei Schizophrenie und anderen psychischen Erkrankungen zu mindern.
• Eine Studie mit dem Titel „Cannabidiol als Maßnahme bei Suchtverhalten: Eine systematische Betrachtung wissenschaftlicher Erkenntnisse“ ergab, dass CBD gegen Morphin- und Heroinsucht helfen kann.

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