Studien der American Lung Association zeigen, dass Lungenkrebs die Krebsart ist, die am längsten anhält und weltweit für die meisten Todesfälle verantwortlich ist.
Auch wenn es im Bereich der Onkologie in letzter Zeit zu Fortschritten gekommen ist, ist metastasierender Lungenkrebs immer noch unheilbar. Forschern der Augusta University haben aber eine neue Entdeckung gemacht, die Hoffnung für die Behandlung dieser Erkrankung aufkommen lässt.
Wissenschaftler des Dental College of Georgia und des Medical College of Georgia der Augusta University haben gemeinsam eine präklinische Studie durchgeführt, die diese Entdeckung ermöglichte.
Die Veröffentlichung erfolgte in der Ausgabe Mai 2023 des Fachmagazins Human Cell.
Dr. Babak Baban ist Immunologe und Professor am DCG und war der Leiter der Studie. In der Studie konnte zum ersten Mal gezeigt werden, dass die Einnahme von CBD (Cannabidiol) heterotopen Lungenkrebs am Wachstum hindern kann.
„Der Fokus unserer Forschung lag primär darauf, mehr über entzündliche Erkrankungen zu erfahren. Um das zu erreichen, haben wir zwei Ansätze verfolgt: Der eine betrachtet chronische Entzündungen im menschlichen Körper, der andere befasst sich mit Gehirnerkrankungen wie Demenz. CBD, CBC und andere Cannabinoide haben unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da sie so effektiv gegen Entzündungen wirken,“ so Baban in einer Pressemeldung.
In der präklinischen Studie wurden menschliche Lungenkrebszellen in Mäuse eingesetzt, um ein heterotopes Mausmodel des Lungenkrebses zu erzeugen. Die Mäuse wurden dann in Gruppen eingeteilt und erhielten entweder CBD oder ein Placebo. Zur Messung der Ergebnisse wurden die Größe des Wachstums beobachtet, molekulare Bildgebung genutzt und durchflusszytometrische Analysen durchgeführt.
Die CBD-Gruppe hatte viel kleinere Tumoren und bessere biologische Marker, darunter auch ein starker Abfall der Zahl der Tumorstammzellen. Wichtig ist, dass die CBD-Behandlung das Wachstum neuer Blutzellen in Tumoren verlangsamt, was als Angiogenese bezeichnet wird.
Es wird angenommen, dass Tumorangiogenese stattfindet, wenn die Anzahl der proangiogenetischen Faktoren höher ist als die Anzahl der antiangiogenetischen Faktoren. Dementsprechend hatte die CBD-Behandlung einen großen Einfluss auf die Expression der Pro-Angiogenese-Faktoren CD44, VEGF und P-Selectin.
Angiogenese und Krebsstammzellen spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Ausbreitung von Krebserkrankungen, und die Autoren sind der Meinung, dass ihre Verhinderung ein wesentlicher Faktor dafür ist, wie CBD das Wachstum von Tumoren stoppt.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Medikamenten, die das Wachstum neuer Blutgefäße verhindern, wurden in der Studie keine Nebenwirkungen oder Schäden durch das CBD festgestellt. Insgesamt stützen die Ergebnisse die Annahme, dass die Inhalation von CBD genügend positive Wirkungen hat, um sie zu einer guten Möglichkeit zur Behandlung von Lungenkrebs zusätzlich zu normalen Behandlungen zu machen.
Darüber hinaus ist die Einnahme einer sorgfältig abgemessenen CBD-Dosis nicht-invasiv und hat einen hohen translationalen Wert. Daher sollte CBD und seine Wirkung bei Lungenkrebs und anderen Krebsformen durch klinische Studien weiter erforscht werden.
CBD ist ein wichtiger Bestandteil der Cannabispflanze. CBD wird seit über 1000 Jahren gegen verschiedene gesundheitliche Probleme eingesetzt, darunter Epilepsie, Schmerzen und depressive Verstimmungen. CBD ist im Gegensatz zu THC, einem weiteren wichtigen Stoff der Cannabispflanze, nicht psychoaktiv, Sie werden von CBD also nicht „high“. Es hat sich allerdings gezeigt, dass CBD ein gutes Mittel ist, um Entzündungen zu lindern.
Aktuelle Erkenntnisse zu den gesundheitlichen Vorteilen von CBD, etwa gegen Krebs, Alterserscheinungen und Drogensucht, haben auf der ganzen Welt das Interesse von Verbrauchern geweckt, die es zu medizinischen Zwecken einsetzen wollen.
Sowohl das amerikanische National Institute of Health als auch die EU haben angekündigt, Studien fördern zu wollen, die untersuchen, wie CBD als Medikament einsetzbar ist und inwieweit seine Wirkung auf Pathophysiologie beruht.
„Die Cannabispflanze enthält über 113 Cannabinoide. THC und CBD sind zwei der Bekanntesten. Seit 2014 haben wir zahlreiche Studien zu medizinischem Cannabis durchgeführt, die Pflanze wird aber bereits seit über 1000 Jahren medizinisch genutzt,“ so Baban. „Wir erkennen gerade erst, wie wenig wir eigentlich über die Wirkung von Cannabinoiden wie CBD wissen.“
„Wir freuen uns sehr über die vielversprechenden Studienergebnisse. Menschen mit Lungenkrebs könnten zukünftig mehr Möglichkeiten haben, ihre Erkrankung zu behandeln … Die Therapie könnte nicht nur für neu entdeckte Krebserkrankungen nützlich sein, sondern auch für Krebs, der nach einer Standardbehandlung wieder zurückgekehrt ist,“ sagt die klinische Onkologin Dr. Girindra Raval des Georgia Cancer Center
Studien und Einzelberichte lassen vermuten, dass CBD Krebspatienten bestimmte Vorteile bieten könnte. Hierbei muss man aber bedenken, dass CBD nicht als Heilmittel oder alleiniges Krebsmedikament gesehen werden sollte.
Zusätzlich zu den Studienergebnissen hat sich auch gezeigt, dass CBD bestimmte Symptome und Nebenwirkungen von Krebs und Krebsbehandlungen lindern kann. Hier sind einige mögliche Vorteile von CBD für Krebspatienten:
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