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Neue Studien betonen die Effektivität von CBD zur Reduzierung von Krampfanfällen!
Die Autoren von zwei gerade durchgeführten Tierstudien berichten, dass CBD gut vom Gehirn aufgenommen wurde, wo es das Auftreten von Anfällen deutlich reduzieren konnte!
Das sind aufregende Neuigkeiten für alle, die zu Krampfanfällen neigen, einschließlich Epileptikern.
Cannabispflanzen, dazu gehören die beiden Arten Marihuana und Hanf, werden tatsächlich schon seit Jahrhunderten gegen Krampfanfälle eingesetzt. Aktuelle Studien zeigen nun einmal mehr die Effektivität dieser Pflanzen bei der Behandlung dieser Krankheiten.
Es wird sogar vielfach angenommen, dass CBD effektiver ist als verschreibungspflichtige Medikamente. Tatsächlich wurde bereits ein auf CBD basierendes Medikament gegen Epilepsie entwickelt.
Viele Leute denken fälschlicherweise genau das. Auch wenn die Unterschiede zwischen Krampfanfällen und Epilepsie wenig auffällig sind, kann man sie doch klar benennen.
Dr. Richard Lechtenberg ist Neurologe und Autor des Buches Epilepsy and the Family (1999). In diesem Buch beschreibt er die Unterschiede zwischen Krampfanfällen und Epilepsie.
Die von Dr. Lechtenberg aufgezeigten Unterschiede geben einen kleinen Einblick in die „Andersartigkeit“ von Krampfanfällen und Epilepsie. Menschen, welche die Krankheit aber nicht wirklich verstehen, tendieren dazu, die beiden Dinge als dasselbe anzusehen.
Es hilft uns vielleicht dabei, die von Dr. Lechtenberg getroffene Unterscheidung besser zu verstehen, wenn wir uns Krampfanfälle und deren Klassifikation noch näher anschauen.
Der wichtigste Grundsatz ist, dass ein Krampfanfall eine Person noch nicht zum Epileptiker macht. Zwischen 8% und 10% der Bevölkerung, die keine Epileptiker sind, haben vereinzelt Krampfanfälle, in der Regel im Kindes- oder Seniorenalter.
So erleiden beispielsweise 2% bis 5% der Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren, die hohes Fieber haben, einen Krampfanfall.
Meistens wird der Krampfanfall durch das hohe Fieber ausgelöst und hat keine schwerwiegenden Auswirkungen auf das Kind. Nur in sehr vereinzelten Fällen kann sich aus diesem Krampfanfall eine spätere Epilepsie entwickeln.
Krampfanfälle können auch durch Verletzungen, Unfälle, Infektionen bei der Geburt und Sauerstoffmangel ausgelöst werden; Alkohol, Drogenentzug oder Krankheit (beispielsweise Meningitis oder Enzephalitis) können ebenfalls Krampfanfälle auslösen.
Unter Berücksichtigung der oben genannten Aussagen, sollten Sie sich Epilepsie als immer wieder auftretende Krampfanfälle vorstellen, die entweder unregelmäßig (ein- oder zweimal pro Jahr oder seltener) auftreten oder regelmäßig (einmal im Monat bis zu mehrmals an einem Tag).
Sogar unauffällige Dinge wie ein schnell fahrendes Auto oder ein Moment der Freude können einen Anfall auslösen.
Nicht alle Menschen leiden am selben Typ Krampfanfall und manche Menschen haben weniger häufig Anfälle als andere.
Vielleicht sind Ihnen schon mal die Begriffe „Grand mal“ und „Petit mal“ begegnet. Diese Begriffe gelten mittlerweile als veraltet, weshalb die International League Against Epilepsy (ILAE) ein Klassifikationssystem entwickelt hat, das Epilepsie auf zwei Arten kategorisiert.
Es gibt mehr als 30 verschiedene Anfallsarten, aber die ILAE hat der Symptomatik die Komplexität genommen und nur zwei Kategorien festgelegt:
Der Hauptunterschied zwischen fokaler und generalisierter Epilepsie liegt darin, ob der Betroffene das Bewusstsein verliert (generalisiert) oder nicht (fokal). Man muss beachten, dass eine Epilepsie eine unwesentliche Funktionsänderung bewirkt, sodass der Betroffene nicht merkt, dass etwas nicht stimmt. Neurologieexperten nennen das auch „Absence“-Anfall (Petit mal).
Dr. Donald Weaver hat diese Klassifizierung weiterentwickelt. Angelehnt an die ILAE-Klassifikation, sieht er weitere Unterkategorien der beiden Hauptkategorien. Die Kategorie Fokal hat beispielsweise drei Unterkategorien:
In der zweiten Kategorie – den generalisierten Anfällen – gibt es den konvulsiven und nicht-konvulsiven Typ:
Leider ist das noch lange nicht das Ende der ILAE-Klassifikation. Es gibt auch noch die sogenannten „unklassifizierten epileptischen Anfälle“.
Die Effektivität von CBD wurde auch für eine Reihe anderer Gesundheitsprobleme nachgewiesen, darunter Stress, Schmerzen und mehr.
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